Von Container zu Container – Peter Konwitschny setzt an der Oper Dortmund sein Ring-Projekt mit „Siegfried“ fort
Der neue Nibelung-Ring in Dortmund schreitet voran. Zur „Walküre“ vom vorigen Jahr kommt jetzt der „Siegfried“. „Das Rheingold“ gibt es im nächsten Jahr und wie das Ganze endet, wissen zumindest die Wagnerfreunde, die sich an die „Götterdämmerung“ des legendären Rings in Stuttgart erinnern. Vor über zwanzig Jahren wurde damals mit ziemlichem Erfolg die Aufteilung der Tetralogie auf vier verschiedene Regisseure praktiziert. Barrie Kosky war in Essen auch mal Teil eines der dem folgenden Viererprojekte und hat dann in Hannover seinen eigenen „Ring“ komplettiert. Bei Tobias Kratzer wird man bald erleben, ob er auf seine Karlsruher „Götterdämmerung“ zurückgreift, wenn er in München die Tetralogie in Szene setzt.
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