Kaum zu glauben, dass die Veröffentlichung von Shuteen Erdenebaatars Quartett Debut auf dem Label Motema fast auf den Tag genau 2 Jahre her ist. Nun erscheint dort mit „Under The Same Stars“ ihr zweites Album, diesmal im Duo mit Nils Kugelmann. Erdenebaatars musikalischer Weg ist bisher einzigartig. Nach Beginn ihres Bachelorstudiums in klassischer Komposition mit 16 Jahren kommt sie 2018 nach Deutschland, studierte an der Hochschule in München und absolvierte schließlich im Alter von 23 Jahren ihr Doppelmasterstudium in Jazzklavier und Jazzkomposition. Mittlerweile ist sie als Pianistin erfolgreich und international gefragt. An ihrer Seite und gleichzeitig ihr Partner ist Bassist Nils Kugelmann, der die Szene seit geraumer Zeit mit seinem inspirierten Spiel bereichert. Die Geschichte dieses Duos hat eine ganz besondere Bewandtnis. Während seiner Schulzeit spielte Nils Kugelmann gelegentlich ein ganz besonderes Instrument: eine Kontra-Alt-Klarinette. Während der Jahre seines Studiums an der Hochschule geriet sie in Vergessenheit, sorgfältig verstaut in einem Koffer, den Erdenebaatar zufällig in seiner Wohnung entdeckte. Neugierig darauf, was sich darin verbirgt, holte Kugelmann das Instrument heraus und begann zu spielen. Ein ungewöhnlicher, reizvoller Klang erfüllte den Raum und mit Erdenebaatars Klavierspiel …
Wolken am Himmel über Stahnsdorf. Ach.
Foto: Martin HufnerJazz im Radio – Jeden Sonntag gibt es um 12 Uhr unsere Übersicht für die jeweils nachfolgende Woche. Die #Jazz-Radiowoche vom 05.09. bis zum 21.09.2025. Erheblich dünn! Auch als PDF zum Download – #Jazz #JazzZeitung #Radio #Radiowoche – Ein Service unserer Online-Redaktion.
Vor genau 10 Jahren hat alles begonnen, als sich ein paar „verrückte“ Jazz Enthusiasten in Ebersberg zusammengesetzt und beschlossen haben: wir veranstalten ein Jazzfestival. Bereits im ersten Jahr traten beim EBE-JAZZ 2015 u.a. Stars wie Chris Potter und Ron Carter auf. Das Festival war ein großer Erfolg für die Region und so finden nun alle 2 Jahre im Herbst traditionell die Ebersberger Jazztage statt. Zum sechsten Mal lädt der Veranstalter dieses Jahr vom 10.-19. Oktober zum diesjährigen EBE-JAZZ ein. Und das Programm kann sich wie immer wieder sehen lassen. Wie bereits in den Vorjahren werden sowohl die Stadthalle und Stadtbücherei in Grafing, als auch das alte Kino, die Galerie an der Rampe, die Musikschule oder der Alte Speicher in Ebersberg bespielt. Den Auftakt des Festival bestreitet dieses Jahr die Band Shake Stew (10.10.), gefolgt von Madeleine Joel & the Hildeguards mit ihrem Programm zum 100. Geburtstag von Hildegard Knef (11.10.), die EBE-JAZZ Big Band (12.10) präsentiert dieses Jahr „The Funky Side of Jazz“, das Camille Bertault Quintett gibt sich mit „Bonjour mon amour“ die Ehre (16.10.), die NDR Big Band und ToyToy verbinden Big Band …
Jazz im Radio wird zur Seltenheit.
Foto/Montage: Martin HufnerDas Radioprogramm JazzRadio Berlin wird nur noch bis zum 31. Dezember 2025 auf der Berliner UKW-Frequenz 106,8 MHz ausgestrahlt. Ab dem 1. Januar 2026 darf ein auf elektronische Musik ausgerichtetes Hörfunkprogramm die Frequenz übernehmen. Das hat das Verwaltungsgericht Berlin in einem Eilverfahren entschieden. [Pressemitteilung des Verwaltungsgerichts Berlin vom 11.9.2025] JazzRadio Berlin ist ein 24-stündiges moderiertes Musikprogramm mit Ausrichtung auf Jazz- und Jazz-Soul-Musik, ergänzt durch redaktionelle Beiträge sowie Nachrichten. Es ist seit dem Jahr 2010 auf der UKW-Frequenz Berlin 106,8 MHz zu empfangen. Die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) verlängerte den Sendebetrieb auf dieser Frequenz zuletzt bis zum 30. September 2025. Im Dezember 2024 schrieb die mabb die Vergabe mehrerer UKW-Frequenzen neu aus, darunter die Frequenz Berlin 106,8 MHz ab dem 1. Oktober 2025. Neben JazzRadio Berlin stellten zehn weitere Radiosender Anträge auf Zuweisung dieser Frequenz. Die mabb entschied, die Frequenz nicht mehr an JazzRadio Berlin zu vergeben, sondern vom 1. Oktober bis 31. Dezember 2025 an einen anderen Jazz-Sender und ab dem 1. Januar 2026 an ein auf elektronische Musik ausgerichtetes Hörfunkprogramm. Dagegen richtete sich der gerichtliche Eilantrag der Veranstalterin von JazzRadio Berlin. Sie hält die Auswahlentscheidung …
#Selfie no. 33203.
Foto: Martin HufnerJazz im Radio – Jeden Sonntag gibt es um 12 Uhr unsere Übersicht für die jeweils nachfolgende Woche. Die #Jazz-Radiowoche vom 07.09. bis zum 14.09.2025. Erheblich dünn! Auch als PDF zum Download – #Jazz #JazzZeitung #Radio #Radiowoche – Ein Service unserer Online-Redaktion.
+++ Albert-Mangelsdorff-Preis 2025 geht an Lauren Newton +++ Zum 17. Mal wird der Albert-Mangelsdorff-Preis in Anerkennung für Jazz- und Improvisationsmusiker:innen vergeben Die US-amerikanische und in Deutschland aktive Vokalistin Lauren Newton wird in diesem Jahr mit dem Albert-Mangelsdorff-Preis geehrt. Er gilt als bedeutende Auszeichnung für Jazzmusiker*innen in Deutschland und wird seit 1994 von der Deutschen Jazzunion für herausragende künstlerische Leistungen sowie nachhaltige Impulse für die Entwicklung der Jazz- und Improvisationsszene verliehen. Über die Preisträgerin Lauren Newton, in Oregon geboren und seit 1974 in Baden-Württemberg lebend, machte sich mit ihrer kunstvollen Erweiterung vokaler Ausdrucksmöglichkeiten international einen Namen. Als Solistin trat sie in legendären Formationen wie dem Vienna Art Orchestra oder Vocal Summit und an der Seite von Größen wie Bobby McFerrin oder Anthony Braxton auf. Ihre Diskografie umfasst rund 90 Aufnahmen. Auszeichnungen wie der Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik 1983 und der Sonderpreis des Jazz-Preis Baden-Württemberg für ihr Lebenswerk 2020 ehrten die Künstlerin, die bis heute mit Konzerten, Kompositionen und Lehre die Musikszene inspiriert. Ihr Buch Vocal Adventures – Free Improvisation in Sound, Space, Spirit and Song erschien 2022 im Wolke-Verlag. Ihr einzigartiger Stil macht sie zu den …
In der Matrix.
Foto: HufnerJazz im Radio – Jeden Sonntag gibt es um 12 Uhr unsere Übersicht für die jeweils nachfolgende Woche. Die #Jazz-Radiowoche vom 25.08. bis zum 31.08.2025. Erheblich dünn! Auch als PDF zum Download – #Jazz #JazzZeitung #Radio #Radiowoche – Ein Service unserer Online-Redaktion.
Tischdecke im Regen.
Foto: Martin HufnerJazz im Radio – Jeden Sonntag gibt es um 12 Uhr unsere Übersicht für die jeweils nachfolgende Woche. Die #Jazz-Radiowoche vom 25.08. bis zum 31.08.2025. Erheblich dünn! Auch als PDF zum Download – #Jazz #JazzZeitung #Radio #Radiowoche – Ein Service unserer Online-Redaktion.
Post. Postmeta. Metahyper. Hypertrans. Transneo. Prostpalaver.
Foto: Martin HufnerJazz im Radio – Jeden Sonntag gibt es um 12 Uhr unsere Übersicht für die jeweils nachfolgende Woche. Die #Jazz-Radiowoche vom 17.08. bis zum 24.08.2025. Erheblich dünn! Auch als PDF zum Download – #Jazz #JazzZeitung #Radio #Radiowoche – Ein Service unserer Online-Redaktion.
Exquisit mikrophonierte Schwarzwaldidylle: Ed Thigpen, Ray Brown und Oscar Peterson in Hans Georg Brunner-Schwers Wohnzimmer. Anschließend ging‘s zum Abhören der Ergebnisse unter‘s Dach. Foto: Sepp WerkmeisterHeute würde Oscar Peterson seinen 100. Geburtstag feiern. Einige Radiosendungen erinnern an ihn. Sie finden diese in unserer Rest-Radiowoche. 2008 ist Oscar Peterson gestorben. Anlass für einen Nachruf unter dem Titel „Giganten“, den Marcus A. Woelfle für die Jazzzeitung verfasst hat.
(Text und Fotos von Robert Fischer) 25 Regentage im Juli und viel zu kühle Temperaturen für diese Jahreszeit: Die Vorzeichen schienen ungünstig, aber rechtzeitig zum Start im August zeigte der Sommer im Bregenzerwald, was er kann. Was sich auch über die Macher dieses heuer zum 18. Mal stattfindenden, also volljährig gewordenen Festivals im beschaulichen Ort Bezau sagen ließe. Für Alfred Vogel, selbst Schlagzeuger und Labelbetreiber (von Boomslang Records) sowie definitiv die gute Seele dieses Festivals, war es das zweite Jahr nach seiner lebensbedrohlichen Erkrankung, die er zum Glück gänzlich überstanden hat. Und spätestens, als am ersten Tag dieses dem Jazz, der experimentellen Musik wie der Avantgardszene gewidmeten Festivals spätnachts ein hell leuchtender Vollmond am Himmel über Bezau stand, war klar, dass sich die Vorzeichen endgültig ins Positive gewendet hatten. Alfred Vogel war es auch, der – wie schon im Vorjahr zusammen mit seinem Schlagzeuger- und Labelkollegen Valentin Schuster – moderierend durch das Geschehen leitete. Schon die früh im Festivalverlauf von ihm zu hörende, auf die Erwartungshaltung eines möglichst pünktlichen Anfangs der Konzerte gemünzte Bemerkung „Das ist nicht die Schweiz, das ist Bezau“ gab eine angenehm grundsätzliche …
Kunstinstallation im Bürgeramt Hohenzollerndamm Berlin. Design & Bewusstsein.
Foto: Martin HufnerJazz im Radio – Jeden Sonntag gibt es um 12 Uhr unsere Übersicht für die jeweils nachfolgende Woche. Die #Jazz-Radiowoche vom 11.08. bis zum 17.08.2025. Erheblich dünn! Auch als PDF zum Download – #Jazz #JazzZeitung #Radio #Radiowoche – Ein Service unserer Online-Redaktion.
Traumwetter und funkelnde Töne an vier Tagen: Im südschwedischen Ystad, der Heimat des Roman- und Film-Ermittlers Kurt Wallander, herrschte jetzt bei der 16. Ausgabe des hervorragenden dortigen Jazzfestivals idyllische Stimmung. Und es gab mitreißende Konzerte von Musiker:innen wie Catherine Russell, Dave Holland und Mike Stern. Strahlend blauer, wolkenloser Himmel, in einem Garten spielt ein Trio auf einer Terrasse unter einem Birnbaum mit üppigen, noch grünen Früchten. Auf einer Wiese davor, neben weit geöffneten Rosenblüten ein schwelgendes Publikum, das einen besonders entspannten Nachmittag genießt. Bassist Hans Backenroth, Trompeter Thomas Fryland und Gitarrist Jacob Fischer spielen mit swingender Gelassenheit und entspannt-beiläufiger Virtuosität Standards wie „My melancholy Baby“ und „Bluesette“, lassen ungemein klare Trompetentöne in die Höhe schweben und fangen sie mit den beseelt-bewegten Klängen des Kontrabasses und der Gitarre wieder auf. Ab und zu fliegt eine Möwe über den Garten und mischt sich mit offenbar animiertem Kreischen ins musikalische Geschehen ein. Solche Momente kann man in Ystad erleben, jener Stadt, in der Henning Mankells Roman- und Film-Ermittler Kurt Wallander so manchen düsteren Fall löste. Seit 2010 gibt es dort das „Ystad Sweden Jazz Festival“. Und jedes Jahr …
Wie langweilig, einen Festivalbericht mit dem Wetter zu beginnen. Aber seit Paul Zauners Inntöne-Festival, der „Jazz auf dem Bauernhof“ in Diersbach bei Schärding, während und wegen der Corona-Zeit von Pfingsten auf Juli und von der Scheune aufs freie Feld wanderte, ist das Wetter natürlich ein wichtiges Thema. Wie bei allen Open Airs braucht man Glück, und das hatten die Inntöne bisher stets, von minimalen Gewitter-Unterbrechungen abgesehen. Auch heuer blieb es die gesamten drei Tage trocken, schön und warm. Alles war also wieder angerichtet für das kleine Jazz-Woodstock: Dieses fröhlich-freundliche Kampieren, Flanieren und sich Delektieren rund um die Musik. Anders als vor 55 Jahren in Bethel ohne Regenschlacht und Verkehrs-Chaos, dafür mit allen nötigen Facilities und kulinarischer Rundum-Versorgung. Das ebenfalls fast immer glückliche Händchen von Paul Zauner beim Festival-Line-Up setzte sich fort. Jeder, selbst ein ausgewiesener Jazz-Experte, konnte hier wieder Entdeckungen machen. Schon am Freitag zum Beispiel die trotz langer Karriere und Kollaborationen mit The Brand New Heavies, Bobby McFerrin oder auch Till Brönner hierzulande weitgehend unbekannte britische Sängerin Heidi Vogel, die zeigte, dass es auch in der wilden Londoner Szene ganz klassischen Jazzgesang rund um …
(Von Günter Reiners) Das Wetter spielte zwar nicht ganz mit, doch das tat der Stimmung keinen Abbruch: Am ersten August-Wochenende zeigten sich die Konzertbesucher an beiden Tagen bei den OpenAir Konzert am Hürther Jazzkeller begeistert. Tudo Azul Die junge Formation überzeugte mit abwechslungsreichen brasilianischen Rhythmen, bei denen selbst die Querflöte harmonisch in die Klangwelt passte – tropisches Sommerfeeling trotz frischer Temperaturen! Ein mitreißender Abend voller Leidenschaft und musikalischer Raffinesse. Tudo Azul präsentierte brasilianischen Jazz in seiner ganzen Vielfalt, mal schwungvoll, mal gefühlvoll, aber stets mit beeindruckender Spielfreude Das Programm überzeugte mit einer gelungen Mischung aus Eigenkompositionen und bekannten brasilianischen Klassikern, die das Publikum gleichermaßen überraschten wie begeisterten. Hervorzuheben ist das exzellente Zusammenspiel der Musiker, routiniert, sicher fein aufeinander abgestimmt. Ein Abend, der eindrucksvoll bewies, wie lebendig und facettenreich brasilianischer Jazz sein kann. Radius feat. Leonora Ein Tag später sorgte Radius mit sattem Sound für Gänsehautmomente, während sich Leonora mit einfühlsamem Gesang direkt in die Herzen des Publikums sang. Sie brachte mit ihrer kraftvollen Perfomance pure Lebensfreude auf die Bühne. Mit ihrer gefühlvollen und eindringlichen Stimme zog sie das Publikum vom ersten Ton an in ihren …
Selfie ohne self.
Foto: Martin HufnerJazz im Radio – Jeden Sonntag gibt es um 12 Uhr unsere Übersicht für die jeweils nachfolgende Woche. Die #Jazz-Radiowoche vom 04.08. bis zum 10.08.2025. Erheblich dünn! Auch als PDF zum Download – #Jazz #JazzZeitung #Radio #Radiowoche – Ein Service unserer Online-Redaktion.
„We Insist 2025!“ – „We Exist“. Der Jazz-Sommer im Hotel Bayerischer Hof hat mittlerweile eine jahrzehntelange Tradition und ist zugleich über die Tore Münchens hinaus ein Garant für hochkarätige Konzerte in einer einzigartigen Atmosphäre. Auch in diesem Jahr hat der künstlerische Leiter Oliver Hochkeppel unter dem Motto „Voices“ ein vielversprechendes, zündendes Programm zusammengestellt. Grand Dame des Jazz: Dee Dee Bridgewater Den diesjährigen Jazz-Sommer eröffnete die international gefeierte Grand Dame des Jazz Dee Dee Bridgewater mit ihrem Quartett „WE EXIST!“. Ihr Konzert findet im Festsaal des Hotels statt, geballte Frauenpower auf der Bühne mit Carmen Staaf, Rosa Brunello und Shriazette Tinnin. An dem Abend präsentiert Bridgewater unter anderem Stücke wie Abbey Lincolns „Throw It away“, Nina Simones „Missisippi Goddam“ und „Four Women“, sowie eine ergreifende Version von Abel Meeropols „Strange Fruit“, ein Klassiker der durch Billie Holidays Interpretation bekannt geworden ist. Auch bei „Gotta Serve Somebody“ von Bob Dylan zeigt sich die unbändige Kraft Bridgewaters. Die Botschaft dieses Songs: niemand ist frei von der Verpflichtung, jemandem oder etwas zu dienen, und die Wahl des Guten führt zu einem sinnvollen und erfüllteren Leben. Das Publikum im Festsaal …
Kaum zu glauben wie schnell die Zeit vergeht. Schon wieder ist ein Jahr vorbei und die Sommer-Jazz Festivalsaison steht in München vor der Tür. Traditionell beginnend mit dem Internationalen Jazz-Weekend im Bürgerhaus Unterföhring. Auch dieses Jahr hat der künstlerische Leiter Harald Scharf wieder ein atemberaubendes Programm auf die Beine gestellt. Die gesamte Organisation des Teams lief im Hintergrund perfekt. Akustisch ist das Bürgerhaus Unterföhring eine ungemein angenehme Spielstätte und mit dem Italiener „Il Diamante“ ist im Haus auch gleich für das leibliche Wohl gesorgt. Explodierender Sound Das Internationale Jazz-Weekend startete mit Sophye Soliveau. Sie ist eine großartige, vielseitige Sängerin, Chorleiterin und Harfenistin mit Wurzeln in Guadeloupe. Gemeinsam mit dem Bassisten Eric Turpaud, Japhet Boristhene am Schlagzeug sowie den VokalistenInnen Rosanne Joseph, Slighty Maitrel und David Tshimanga verzauberte sie das Publikum von der ersten bis zur letzten Minute mit einem abwechslungsreichen musikalischen Programm, das mit einem Solo-Stück auf ihrer Harfe begann. Danach explodierte der Sound förmlich. Soliveaus Repertoire war unglaublich vielseitig, angefangen von jazzigen Balladen bis hin zu Gospel, R&B und pulsierendem Soul war alles dabei und immer wieder, zum Verschnaufen zwischendurch, Impressionen auf der Harfe …
Selfie no. 3.
Foto: HufnerJazz im Radio – Jeden Sonntag gibt es um 12 Uhr unsere Übersicht für die jeweils nachfolgende Woche. Die #Jazz-Radiowoche vom 28.07. bis zum 03.08.2025. Erheblich dünn! Auch als PDF zum Download – #Jazz #JazzZeitung #Radio #Radiowoche – Ein Service unserer Online-Redaktion.
+++ Jazzfest Berlin 2025: Das Line-up ist veröffentlicht +++ In der 62. Festivaledition des Jazzfest Berlin, die vom 30. Oktober bis 2. November 2025 stattfindet, werden über 120 internationale Musikerinnen aus mehr als 20 Ländern im Haus der Berliner Festspiele sowie in den nahe gelegenen Spielstätten A-Trane, Quasimodo und Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche aufeinandertreffen. In 25 Acts teilen sich an vier Tagen wieder stilbildende Ausnahmekünstlerinnen der Jazzgeschichte mit jüngeren Stimmen und aktuellen Projekten aus der internationalen Jazzszene die Bühne – ein Festivalprogramm voller kreativer Grenzgänge und künstlerischer Begegnungen. Dank der Kooperation mit den ARD-Hörfunkanstalten und Deutschlandradio lässt sich das Festival über Live-Konzertübertragungen sowie in der langen ARD Jazznacht auch in diesem Jahr on air miterleben. Das komplette Programm des Jazzfest Berlin 2025 wird am 11. September veröffentlicht, der Ticketvorverkauf beginnt am 18. September um 14 Uhr. +++ Open Air am Jazzkeller Hürth +++ Mit zwei außergewöhnlichen Konzerten junger, hochkarätiger Bands präsentiert der Jazzclub Hürth Anfang August die stilistische Vielfalt des modernen Jazz – von brasilianischen Klangwelten bis hin zu funkigem Soul-Jazz. Freitag, 01.08.2025 – 20:00 Uhr Tudo Azul Brasilianischer Jazz mit Herz Was entsteht, wenn ein deutscher Jazzschlagzeuger sich in …
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