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Die Rocky Horror Show wird 50: «Let's do the time warp again»

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London - Seit 50 Jahren begeistert «The Rocky Horror Show» Fans mit deftigem Humor, viel Sex und vor allem mit mitreißender Musik. Dass das Musical zu einem Meilenstein queerer Repräsentation wurde, war laut seinem queeren Erfinder unbeabsichtigt.

Kaum mehr als 60 Zuschauer saßen im kleinen Royal Court Theatre Upstairs am Londoner Sloane Square, als «The Rocky Horror Show» dort Premiere feierte. Im konservativen England der frühen 1970er Jahre war nicht unbedingt davon auszugehen, dass ein Musical über einen außerirdischen, bisexuellen Wissenschaftler in Frauenkleidern ein Erfolg werden würde. Doch die Show von Richard O'Brien, die am 16. Juni 1973 uraufgeführt wurde, entwickelte sich zu einem Phänomen der Popkultur und ist bis heute ein Publikumsmagnet.

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50 Millionen Euro Unterstützung für Kulturveranstalter in Niedersachsen

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Hannover - Kulturveranstalter sollen in Niedersachsen mit 50 Millionen Euro unterstützt werden. Damit sollen finanzielle Risiken für den Kultur- und Veranstaltungsbereich abgemildert werden, wie die Staatskanzlei in Hannover am Mittwoch mitteilte.

Das Geld stammt aus dem Nachtragshaushalt, der bereits vor einigen Monaten beschlossen wurde. Die Kostensteigerungen in Folge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine hätten Auswirkungen auf den gesamten Kulturbetrieb, hieß es zur Begründung. Zudem sei das Publikumsverhalten wegen der hohen Inflation derzeit schwankend, was bei Veranstaltern zu weniger Planungssicherheit führe.

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News: +++ Tag der Gegenwartsmusik mit Uraufführung von Shuteen Erdenebaatar +++ Lübecker Jazz Allstars treten auf +++

JazzZeitung - aktuell -

+++ Tag der Gegenwartsmusik mit Uraufführung von Shuteen Erdenebaatar +++ Am Sonntag, dem 18. Juni 2023, findet in Riedenburg zum ersten Mal der Tag der Gegenwartsmusik statt. Hinter der Veranstaltung steht die Musikinitiative Metax Modern, die seit 2021 mobil in Bayern unterwegs ist und Musik der Gegenwart in verschiedenste Orte bringt. Das Programm in Riedenburg dreht sich rund um das Thema „Rhythmusstörung. Im Weltgarten der Gegenwartsmusik“. Dabei treffen regionale auf internationale Künstler*innen und Jazz auf aktuelle Klassik und Weltmusik. Die transkulturelle Musikvermittlung steht an diesem Tag auch in Wechselwirkung mit Kirche, Kunst und Neuen Medien. Den Auftakt der Veranstaltung bildet ein Musikgottesdienst um 10 Uhr in der Pfarrkirche St. Johannes. Das Ensemble Tengerton und der Organist Robert Lehner erwecken mit zeitgenössischen Orgelwerken und mongolischem Obertongesang „Töne des Himmels“ zum Leben. Um 15 Uhr werden unter dem Titel „Maske und Farbe“ im Alten Pfarrhof Werke von Adriana Hölszky, Henrik Ajax und Shuteen Erdenebaatar aufgeführt. Den ganzen Tag über gibt es „künstlerisch-musikalische Interventionen“ im Rahmen eines Artists in Residence-Projekts der Galerie der Gestaltenden Gesellschaft. Höhepunkt ist das Uraufführungskonzert um 20 Uhr, das mit einer Spendenaktion für die …

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Wenn der Festivalsommer auf die Ohren geht

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Dröhnende Bässe und das über Tage: Für die Ohren kann der Festivalsommer zu einer echten Herausforderung werden. Fachleute warnen vor einer zu lauten Dauerbeschallung. Nicht nur Ohrstöpsel können helfen.

Neuhausen ob Eck - Manchmal hört man es erst, wenn die Musik aus ist: den Pfeifton nach einem lauten Konzert. Das Klingeln im Kopf, nach einem Clubbesuch. Der Druck im Ohr nach einer langen Partynacht - alles klingt danach dumpf. In den meisten Fällen lassen die Symptome schnell wieder nach. Doch das Problem kommt immer wieder: eine zu laute Dauerbeschallung.

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Neues Sendeformat „Marry the Prince“ – Rossinis „La Cenerentola“ in Nürnberg

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Im Postfeminismus wird noch immer mit allen Mitteln gefochten, wenn Barbie-Miezen einem Studio-Märchenprinzen an die Wäsche wollen. Die Showszenen des neuen Formats „Marry the Prince“ gelingen am Staatstheater Nürnberg mit Nachdruck. Die Paraderolle der Aschenputtel (Corinna Scheurle) als junge Frau mit Beinbehinderung, die der Herzensgüte zum Sieg verhilft, kann nicht ganz daran anknüpfen. Die Staatsphilharmonie unter Björn Huestege zauberte in „La Cenerentola“ Rossini-Glück, Sergei Nikolaev ist als Don Ramiro ein idealer Belcanto-Tenorino.

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Mehr als 48 Millionen Euro für Kultur von Bundeskulturstiftung

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Halle/Dresden - Jung, kooperativ, transkontinental - Kulturprojekte in Deutschland können sich über eine enorme Finanzspritze freuen. Im Fokus stehen Kooperationen zwischen deutschen und außereuropäischen Partnern. Die Kulturhauptstadt Chemnitz 2025 wird besonders bedacht.

Die Kulturstiftung des Bundes hat 48,6 Millionen Euro für deutsche Kulturprojekte bewilligt. Das Geld fließt in Programme, die sich durch langfristige Planungen und neue Kooperationsmodelle auszeichnen, wie die Stiftung in Halle/Saale am Dienstag mitteilte.

Mit dem Geld sollen verschiedene Projekte gefördert werden. So sollen etwa künstlerische Kooperationen zwischen deutschen und außereuropäischen Kulturakteuren angestoßen werden. Dafür werden den Angaben nach 27,6 Millionen Euro bereitgestellt.

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Diskussionen und Gespräche in einem Musik-Café

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ConBrio Verlag und neue musikzeitung auf dem Musikpädagogischen Tag der Leipziger Buchmesse 2023

Rund um die Digitalisierung drehte sich eine Podiumsdiskussion mit Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Prof. Holger Noltze von der TU Dortmund und Alwin Wollinger vom Helbling Verlag. Durch das Gespräch führte Theo Geißler. Jacinta Grundler protokollierte für die nmz das Panel „Digitalisierung – längst mehr als ein Marketingthema?“ sowie vier weitere Veranstaltungen im Musik-Café auf der Leipziger Buchmesse.

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„Hören – Fühlen – Lieben: 70 Jahre Deutscher Musikrat“: Jubiläums-Festschrift beleuchtet musikpolitische Wirkungsfelder und Entwicklung des DMR

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Am heutigen 13. Juni 2023 feiert der Deutsche Musikrat (DMR) seinen Gründungstag vor 70 Jahren. Zu diesem Anlass wird die Festschrift „Hören – Fühlen – Lieben: 70 Jahre Deutscher Musikrat“ veröffentlicht.

„Hören – Fühlen – Lieben: 70 Jahre Deutscher Musikrat“: Jubiläums-Festschrift beleuchtet musikpolitische Wirkungsfelder und Entwicklung des DMR
  

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Krasse Dudes

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Cluster 2023/06

Da arbeitet man ja manchmal jahrelang an einem Stück herum, bis es endlich, endlich soweit ist und geprobt wird. Vielleicht geht’s nur mir so: Das eine Stück mag man sehr, man kennt es gut, erinnert sich und hört jedes Detail. Das andere Stück mag man vielleicht noch mehr – vielleicht schrieb man es mit dem legendären Herzblut, ich versuche es jedenfalls. Dann kommt die erste Probe und man „muss“ alles wissen, Profi sein, Fragen beantworten: „Oboe 2, T. 2767 – mehr legato?“ Ich bemühe mich. Allein: nicht immer weiß ich es sofort. So. Und wenn man aber Theatersachen macht, dann sind da immer Leute, die es wissen, auf die immer Verlass ist!

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Roth: Kulturpass macht kulturelle Vielfalt sichtbar

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Berlin - Mit dem diese Woche startenden Kulturpass für Jugendliche gibt es aus Sicht von Kulturstaatsministerin Claudia Roth eine neue Form öffentlicher Förderung. «Wir verknüpfen erstmals beide Seiten, weil nicht nur Anbieter gefördert werden, sondern auch die Nutzer», sagte Roth in Berlin vor dem an diesem Mittwoch geplanten Beginn.

Für den bundesweit gültigen Kulturpass können sich im Jahr 2005 geborene Jugendliche in Deutschland über eine App registrieren. Das sind rund 750 000 junge Menschen, die in diesem Jahr 18 geworden sind oder werden. Um die App nutzen zu können, müssen sich Interessierte über die Online-Funktion des Personalausweises identifizieren. Auch etwa elektronische Aufenthaltstitel sollen gelten.

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Sinnsuche für Agnostiker: Messiaens „Saint François d’Assise“ in Stuttgart

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Es stimmt nicht, dass das Publikum bei extrem langen Aufführungen generell schlappmacht. Das beweist neben den Bayreuther Festspiele und den Passionsspielen Oberammergau jetzt auch die Staatsoper Stuttgart. Die Neuinszenierung von Olivier Messiaens Jahrhundert-Heiligenoper „Saint François d’Assise“ dauert acht Stunden, inbegriffen die Wanderung auf dem Killesberg und die Vogelpredigt unter freiem Himmel mit echten Vogelstimmen-Interventionen. Anna-Sophie Mahler distanziert sich vom katholischen Mysterienspiel und rückt Messiaens spirituelle Schärfe in den Vordergrund. Großer Jubel für alle.

Hauptbild: 

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In Erinnerung an Manfred Schlenker - Vertraut den neuen Wegen

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Am 5. Juni ist Manfred Schlenker im Alter von 97 Jahren verstorben. Der Landesjugendchor Thüringen hat durch mehrere Aufführungen seiner Bonhoeffer-Kantate und die dem Chor gewidmete Motette „Vertraut den neuen Wegen“ eine enge, persönliche Beziehung aufgebaut.

Deshalb möchten wir mit diesem Beitrag und Audio-/Videoaufnahmenauf unserer Website auf diese ganz besonderen Konzerte an herausragenden Orten nochmals erinnern. Es waren das Livestream-Konzert „Ich steh‘ hier und singe“ am 27. September 2020 aus dem Achteckhaus des Schlosses Sondershausen, die Videoproduktion im Panoramamuseum Bad Frankenhausen unter dem Titel „Musik im Dialog mit Geschichte“ sowie in der Feierstunde des Deutschen Bundestages am Volkstrauertag 14. November 2021 in einer ARD-Liveübertragung.

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