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11 Fragen an Maxime Mourot

Maxime Mourot wurde 1994 in Koblenz geboren. Nach einer Regiehospitanz am Konzert Theater Bern und einer zweijährigen Regieassistenz am Luzerner Theater studierte er Regie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Er war unter anderem Regisseur beim Theater im Bauturm Köln, beim Festival Primeurs, am Theater und

Doppelspitze an der Komischen Oper geht in die Verlängerung

An einem der drei großen Opernhäuser Berlins ist eine Personalentscheidung gefallen: Wie geht es an der Komischen Oper weiter? Die Doppelspitze an der Komischen Oper Berlin bleibt: Das Intendantenduo Susanne Moser und Philip Bröking will das Haus bis 2032 weiterführen. Der Vertrag wurde verlängert, wie die Senatsverwaltung für Kultur mitteilte. Das

Make Music not Love! – Really?

„Musik ist besser als Sex.“ So betitelten die Dresdner Musikfestspiele die Pressemitteilung über ein Experiment ihrer Reihe „Sound & Science“. Und genauso rauschte die Sensationsmeldung dann durch die Medien. Was war geschehen? Passend zum Festivalmotto „Liebe“ hatte man vor und nach einem Konzert im „Zentrum für Regenerative Therapien“ der TU

Zwischen Autotune und Autokratie

Nun, Sie werden entschuldigen. Zwischenzeitlich bin ich in einem Alter, in dem man musikalische Events verdauen muss. Früher unter Zuhilfenahme zugelassener Giftstoffe, heute im Geist der Empörung. Deswegen jetzt erst eine Rückschau auf den ESC 2025 in Basel. Stoßseufzer: „Akkurat Basel“, die kulturelle Halbmast-Fahne der Schweiz, dieses Zürich auf

Hand made! Mit Herz!

Neben der musikalischen Qualität zeichnet die JMD mit dem Deutschen Jugendorchesterpreis auch die Partizipation der jugendlichen Orchestermitglieder und die kreative Umsetzung eines Konzertprogramms aus. Der „JOP“ definiert Erfolg als Gemeinschaftsleistung.

Authentisch, kreativ und souverän

In der Reihe der Empowerment-Angebote für Jugendorchester fand vom 23. bis 25. Mai in der Musikakademie Schloss Weikersheim ein Coaching mit engagierten Jugendlichen aus Schul- und Musikschulorchestern und zwei LJOs statt. Unter der professionell-freundschaftlichen Anleitung von Frieder Kümmerer, SWR-Reporter und ehemaliger JMD-„Bufdi“, und den

Mit Musik ein lebbares Morgen gestalten!

Seit über vier Jahrzehnten gibt es die Bundesbegegnung „Schulen musizieren“. So wie sich in dieser Zeit Musikkulturen und -praxen verändert haben, hat sich auch dieses Festival der schulischen Musikensembles weiterentwickelt. Ungebrochen über die Zeiten hinweg zeigt es jedoch, was an Schulen aller Schulformen musikalisch möglich ist.

Universitätsprofessur für Orchesterdirigieren

An der GMPU in Klagenfurt am Wörthersee gelangt ab 01.03.2026 die Stelle einer Universitätsprofessur für Orchesterdirigieren in Form eines teilbeschäftigten vertraglichen Dienstverhältnisses (12,5 Semesterwochenstunden) befristet auf 5 Jahre zur Besetzung. Nach positiver Evaluierung besteht die Möglichkeit auf eine Entfristung des

Lehrkraft (m/w/d) in Teilzeit (18/30) für das Fach Klavier

Konservatorium Georg Philipp Telemann Zum 01. November 2025 suchen wir eine Lehrkraft (m/w/d) in Teilzeit (18/30)für das Fach Klavier mit der Möglichkeit auf volle Stelle (30/30) zum 01. Februar 2026 Nähere Informationen zu den Stellenausschreibungen erhalten Sie auf der Homepage des Konservatoriums Georg Philipp Telemann: www.telemann

Grandiose Akustik, faszinierende Optik

In der Villa des Violinvirtuosen Henri Marteau (1874–1934) am Rande des oberfränkischen Städtchens Lichtenberg betreibt der Bezirk Oberfranken seit über 40 Jahren eine ganz besondere Musikinstitution. Der moderne Unterrichts- und Konzertsaal setzt dabei ganz bewusst einen kontrastiven Akzent zu den historischen Räumlichkeiten der Villa. Die

Impulse für Jazz und Popularmusik Nordkolleg

In Schleswig-Holstein fehlte es bis vor einiger Zeit noch an tragfähigen Strukturen zur Vernetzung von Musiker:innen der Jazz- und Popularmusikszene sowie an Formaten zur künstlerischen Weiterentwicklung – sowohl für angehende Profis als auch für ambitionierte Laien. Um dieser Lücke zu begegnen, entwickelt das Nordkolleg Rendsburg den Profilbereich

Bechers Bilanz – Juni 2025: Die Verhältnisse sind nicht so

Eine Utopie des Zusammenhaltes jenseits aller Divergenzen von Nationen, Rassen, Gesellschaftsformen und Haltungen könnte nicht dringlicher sein und zugleich weiter entfernt von heute: „Amerika, Land der Flüchtlinge, der Vertriebenen, der Zusammengewürfelten: ich habe Dir diese Musik auf den Leib geschrieben. Du könntest ein Modell für die ganze

Schostakowitsch Tage in Gohrisch finden große Resonanz

Kleines Festival mit großer Wirkung: Die Schostakowitsch Tage in Gohrisch im Elbsandsteingebirge genießen in der Musikwelt einen ausgezeichneten Ruf. Hier dreht sich alles um den großen Komponisten. Die Internationalen Schostakowitsch Tage in Gohrisch (Sächsische Schweiz) haben ihren Ruf als erlesenes Musikfestival unter Beweis gestellt. Mit einem

Rund 19.000 Besucher bei Jazz Baltica

Seit mehr als 30 Jahren gibt es das Festival Jazz Baltica: In diesem Jahr waren erneut alle Konzerte ausverkauft. Rund 19.000 Menschen haben in den vergangenen Tagen das 34. Festival Jazz Baltica im Ostseebad Timmendorfer Strand besucht. Alle Veranstaltungen, für die Tickets notwendig waren, seien ausverkauft gewesen, teilte eine Sprecherin mit

Musical «Die Weiße Rose» über Erwachsenwerden im Widerstand

In Füssen wird ein besonderes Musical uraufgeführt: «Die Weiße Rose». Mit klugen Dialogen und eindringlichen Liedern soll es das Schicksal der Widerstandsgruppe im Nationalsozialismus zeigen. Sophie und Hans Scholl, Christoph Probst, Kurt Huber, Alexander Schmorell - diese und andere Namen stehen für den Widerstand gegen den Nationalsozialismus

Blick nach vorne schärft den Blick zurück ­– Johannes Schöllhorn restauriert am Theater Freiburg Józef Kofflers „Alles durch M.O.W.“ von 1932

Das Kaffeehaus ist noch leer. Ein prächtiger Kronleuchter dominiert das gediegene Interieur, der Kellner wischt nochmal über die Anrichte. Zwei Gäste betreten den Raum und nehmen an getrennten Tischen Platz. „Die Straßen sind wie das Meer und spiegeln die Farbe der Sehnsucht und die Schwere des Wartens“, rezitiert Henry Meyer als „Der zartbesaitete

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