Töne für den blinden Geist – Die neue Intendantin eröffnet mit George Enescus „Œdipe“ im Bregenzer Festspielhaus
Aus dem zahlreichen Zitatenschatz zu menschlicher Blindheit ragt eines heraus: „Sehr blind ist man, wenn man sich selbst nicht als voll von Dünkel, Ehrgeiz, Begierden, Schwäche, Elend und Ungerechtigkeit erkennt.“ Das stammt nicht etwa aus einem vernichtenden Kommentar zu unserem derzeitigen Politik-Personal weltweit. So schlicht und klar hat dies