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Rezensionen

• „Das Warten hat sich gelohnt… Ein visuelles Fest, das selbst die allseits bekannten Motive in präzisen, detailgenauen Reproduktionen zu ungewohntem Leben erweckt – durchweg in Farbe gedruckt, um jedwede Nuance der Originale mit ihrer ganzen Tiefenwirkung und regelrechten ‚Vielfarbigkeit‘ der unterschiedlichen Schwarzweiß-Graustufen abzubilden. Spannend hierbei sind vor allem auch die diversen Porträtserien, die interessante Motivvariationen erkennen lassen und, als Komplettreihe unmittelbar hinter- oder nebeneinander gedruckt, eine Lebendigkeit vermitteln, die den berühmten Komponisten so nah bringen wie nie zuvor.“ R. Tiedemann, Opernglas 12/2015

• „Wer Wagner kennenlernen will, erhält mit einigen ausgewählten Meisterwerken der Porträtkunst den Hauch einer Chance, einen Zipfel vom ‚wahren Wagner‘ zu erhaschen. Auch darin liegt der Wert dieses außergewöhnlichen, auch außergewöhnlich reich ausgestatteten Bandes, der vermutlich d a s Standardwerk zum fotografierten Wagner bleiben wird. ‚Von mir kommt nie eine ordentliche Photographie zu Stande‘, schrieb Wagner am 27. November 1858 an Minna. Er sollte nicht Recht behalten; wie sehr er bisweilen Unrecht hatte, das belegt dieses wichtige und schöne Buch.“ Franz Piontek, wagnerspectrum 2/2015

• „Man kann Gunther Braams prachtvoll gestaltetes, hervorragend ediertes, fest gebundenes Buch nicht nur als Wagnerpublikation lesen, sondern auch als Geschichte der Fotografie am Bei­spiel eines berühmten Fotografierten. Auf jeden Fall ist dieser Band der beste (genaueste) und schönste über die existierenden Fotografien jenes „schnupfenden Gnoms aus Sachsen mit dem Bom­bentalent und dem schäbigen Charak­ter“ (Thomas Mann).“ Dieter David Scholz, neue musikzeitung 11/2015. Link zum vollständigen Beitrag

• „Was nimmt man mit aus dem Buch ‚Richard Wagner in der zeitgenössischen Fotografie‘? Vieles über die Entstehungshintergründe, auch über die damalige Verwendung der Bilder, vieles über Wagners eigene Haltung dazu. Vor allem die Erkenntnis, dass UNSER Wagner-Bild nur EIN Wagner-Bild ist. Und: Dass Richard Wagner zumindest beim Knipsen war wie wir: skeptisch und mit dem Ergebnis selten zufrieden.“ Annika Täuschel, BR-Klassik, 27.10.2015. Link zum vollständigen Beitrag

• „Wer nach den gefühlt mehreren hundert Neuerscheinungen im Wagner-Jubiläumsjahr 2013 ermattet hingesunken ist, darf jetzt aufwachen: Es gibt ein neues Wagner-Buch, das tatsächlich etwas Neues bietet und so exzellent gemacht ist, dass es nicht nur für Wagnerianer ein Muss ist.“ Monika Beer, Das Orchester 1/2016